Wenn mehr dahinter steckt
Mädchen berichten über spannende Erfahrungen beim Girls‘ Day
Der Girls‘ Day war für viele Mädchen und Jungen des Gymnasium Arnoldinum eine tolle Erfahrung. Einmal erhielten sie die Gelegenheit, in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern und zu erleben, was es heißt, einen Beruf auszuüben und das besonders in „geschlechtsuntypischen“ Berufen. Mädchen sollten typische Männerberufe erforschen und herausfinden, ob diese für sie Zukunftsperspektiven bieten, und Jungen typisch weibliche Berufsfelder erkunden.
Viele Mädchen und Jungen waren von ihrem Praktikum in der Arbeitswelt tief beeindruckt und fasziniert von den Dingen, die ihnen dort begegneten. Damit diese Erfahrungen nicht einfach unter den Tisch fallen, hatte Lehrerin Andrea Heming, die am Arnoldinum die Angebote zur Studien- und Berufsorientierung mit koordiniert, zu einem Wettbewerb aufgerufen. Es galt, einen interessanten und informativen Bericht oder eine Fotostory über Erfahrungen beim Girls‘ Day zu verfassen. „Wo seid ihr gewesen? Was habt ihr in dem Betrieb gesehen, gehört, gemacht oder gelernt? Was hat euch überrascht?“ Natürlich durften nur Fotos mit Erlaubnis des Betriebs gemacht werden.
Der Rücklauf war groß, die Auswertung spannend. Aus der Klasse 7e gewann Sabrina Pugge einen Preis. Sie konnte von einem aufregenden Tag beim Hufschmied berichten. Maike Reifferscheid beeindruckte mit ihrem Bericht über einen Tag als Schornsteinfegerin. Anna Josefine Müller (7b) verfasste gar einen regelrechten „Expertentext“ mit einer sehr ausführlichen Fotodokumentation über ihren Tag am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Münster.
Alle drei Autorinnen erhielten einen Kinogutschein. Pia Berger (7a), die den Girls‘ Day beim Tierarzt erlebte, und Annika Brößkamp (7b), die ihre Liebe zum Polizeiberuf entdeckt hat, erhielten eine Anerkennung.