Charlotte Füchter (6d) und Ida Kranz (6b) sind eine Runde weiter
Vorlesewettbewerb 2023
Der diesjährige Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen bot den Zuhörerinnen und Zuhörern einmal mehr eine bunte Mischung aus der Welt der Jugendliteratur und lieferte dabei wertvolle Tipps für die anstehenden Wunschzettel zu Weihnachten. Insgesamt zwölf Schülerinnen und Schüler, die sich zuvor auf Klassenebene qualifiziert hatten, stellten lesetechnisch souverän Auszüge aus ihren Lieblingsbüchern vor. Wie in jedem Jahr zeigten sie den anderen Sechstklässlern dabei, wie groß die Vielfalt auf dem Jugendbuchmarkt ist. Es wurde Feenhaftes, Spannendes, Gruseliges, Geheimnisvolles und natürlich Lustiges zu Gehör gebracht.
Wie schon in den letzten Jahren ermittelten die Schulstandorte Horstmar und Steinfurt je einen Gewinner. In Horstmar überzeugte Charlotte Füchter aus der 6b die Jury am meisten. Sie entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer mühelos in das Zimmer eines Schulleiters, in dem die Protagonistin Leni unglücklicherweise festsaß (Emma Flint: Mein Leben voller Feenstaub und Konfetti). „Ein Lied für Blue“ singt ein gehörloses Mädchen namens Iris in dem gleichnamigen Roman von Lynne Kelly. Ida Kranz aus der 6b konnte die Neugier des Publikums am besten wecken und sicherte sich verdient den ersten Platz am Standort Steinfurt. Zu Beginn des kommenden Jahres werden Charlotte und Ida auf Kreisebene vorlesen.
Der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen wird seit 1959 alljährlich vom Börsenverein des deutschen Buchhandels ausgerichtet. Mittlerweile nehmen jährlich etwa 600 000 Sechstklässler daran teil. Am Arnoldinum ist die Beteiligung am Wettbewerb fester Bestandteil der Leseförderung.
(Lisa Heuing)