„Schon immer suchten die Menschen Schutz vor Wind und Wetter, vor wilden Tieren oder Feinden in Behausungen. Diese sahen ganz unterschiedlich aus: zum Beispiel höhlenartig, zeltförmig, kuppelförmig (auch wie ein Iglu), auf Pfählen gebaut oder eben so, wie wir sie kennen. Die Funktion ist überall auf der Welt die gleiche, nur das Aussehen der Häuser unterscheidet sich stark“, so hieß es in der Ausschreibung zum Kunstwettbewerb unserer Schule. Der Wettbewerb lud dazu ein, das Modell einer Behausung aus Naturmaterialien zu bauen. Gefragt waren handwerkliches Geschick und pfiffige Ideen.
Viele Arbeiten wurden eingereicht und es war für die Jury faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Naturhäuser der Schülerinnen und Schüler geworden sind. Die einen haben sehr ausgefallene Materialien wie Baumpilze, Schiefergestein oder selbst hergestellten Ziegelsteine benutzt. Andere Häuser sind architektonisch absolut exakt ausgearbeitet, während andere Modelle durch ihre Verspieltheit beeindrucken. Bei vielen „Häusern“ ist auch der Blick in den Innenraum ein Erlebnis, da dieser bis ins Detail liebevoll gestaltet ist.
Es war eine Freude, die Ergebnisse bewundern zu dürfen, aber es war auch eine kleine Herausforderung, die Preisträger zu bestimmen.
Nichtsdestotrotz hat sich die Jury für folgende Gewinner entschieden:
Die Gewinner in Burgsteinfurt sind:1. Rihanna Elrahiem (6b)
2. Timon Hartmann (6b)
3. Emma Kerkhoff (6b)
Die Sieger in Horstmar:
1. Lisa Dasberg (6d)
2. Liv Pfankuche (5d)
3. Tim Hölscher (6d)
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und großes Lob für alle, die mitgemacht haben!