Zum Jubiläumsjahr des „Bauhauses“ arbeiteten die Klassen 7b und 7e im Kunstunterricht zum Bauhauskünstler Oskar Schlemmer. Ausgangspunkt waren die Figurinen seines „Triadischen Balletts“.
Aus geometrischen Grundformen, die die Klasse 7e u.a. in Form von Schattenspiel erarbeitete, entstanden abstrakte Figuren aus unterschiedlichsten Materialien. Das Grundgerüst für die Figuren bildete Knete und einfache Schaschlikspieße, die dann mit Hilfe von diversen Abfallmaterialien weiter gestaltet wurden.
Die Klasse 7b wiederum entwickelte nach der Einführung in die Geometrie des menschlichen bzw. tierischen Körpers zweidimensionale abstrakte Figuren. Daraus ergaben sich Geschichten, die als „Legespiel“ in Stop-Motion-Technik zu Filmsequenzen verarbeitet wurden, wobei Kunstlehrerin Annette Ehling und Referendar Morris Vianden Hilfestellung gaben. So entstand aus dem Schülermaterial ein Kurzfilm, der sogar mit Musik unterlegt wurde.
Gezeigt wurden die Arbeitsergebnisse beider Klassen anlässlich der Aufführung des faszinierenden Stückes „Trias“ des „Theaters der Klänge“, das die Figuren Oskar Schlemmers auf wunderbare Weise zum Leben erweckte.