Arnoldinum als Europaschule erfolgreich rezertifiziert
Fremdsprachenangebot ist eine Stärke
Bereits vor 10 Jahren ist das Gymnasium Arnoldinum Europaschule geworden. Seither hat sich viel getan und die Schule präsentierte sich anlässlich der aktuellen Rezertifizierung mit einem modifizierten und erweiterten Europaprofil. Nach wie vor gilt jedoch: Europaschule zu sein bedeutet, die Werte Europas verantwortungsvoll zu vermitteln und die Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise auf eine Zukunft im gemeinsamen Europa vorzubereiten.
Eine Stärke unserer Schule ist das breite Sprachenangebot. Unterschiedlichste Sprachzertifikate können neben dem Fachunterricht in speziellen Kursen zusätzlich erworben werden: DELF für Französisch oder das Cambridge Certificate für Englisch. Häufig werden Fremdsprachenassistenten (native speakers) eingesetzt, es gibt Schulpartnerschaften und regelmäßigen Schüleraustausch mit französischen und niederländischen Schulen. Neu dazugekommen ist der trinationale Austausch mit Frankreich und Polen. Bewährt haben sich der z.T. bilingual unterrichtete Europakurs mit seiner traditionellen Fahrt zur Europäischen Kommission nach Brüssel, die Partnerschaft des Schülerblasorchesters mit einem dänischen Orchester sowie die Teilnahme an europäischen Wettbewerben und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem Europe Direct Center in Steinfurt.
In einer Runde, zusammengesetzt aus Schülern, Elternvertretern, der Schulleitung sowie den zuständigen Lehrern (Thorsten Manß, Elisabeth Schulze Greiving,) fand jetzt das Abschlussgespräch zur Rezertifizierung mit Holger Ellwanger, Mitglied des Arbeitskreises Europaschulen (ARGEUS) und Leiter des Grashof-Gymnasiums in Essen, statt. Besonders beeindruckend berichteten die anwesenden Schülerinnen und Schüler von den Austauschbegegnungen, wie z.B. dem trinationalen Austausch, der Partnerschaft des Schülerblasorchesters mit einem dänischen Orchester sowie von den Auslandspraktika für Schülerinnen und Schüler der Q1 in den benachbarten Niederlanden und in Dublin, der Hauptstadt Irlands.
Als Elternvertreterin betonte Frau Namockel, dass ihre Familie sich bewusst wegen der Breite des Angebots für eine Europaschule entschieden habe. Dabei beobachte sie, dass auch andere Eltern das Angebot zu schätzen wüssten, um ihre Kinder für die Zukunft im gemeinsamen Europa vorzubereiten, (besonders auf das Auslandspraktikum in Dublin würden sich schon manche jüngere Geschwisterkinder freuen!). Über den Ausbau des bilingualen Angebots sowie die Medien, die neu im Unterricht implementiert werden, äußerte sich der Vertreter der ARGEUS sehr anerkennend.
„Wir sind stolz darauf, dass wir ein so positives Feedback zu unserer Arbeit erhalten haben und darauf, dass wir auch in Zukunft die Auszeichnung Europaschule tragen dürfen“, freute sich Elisabeth Schulze Greiving als Beauftragte für den Bereich Europaschule am Arnoldinum.