ArnoldinerInnen zu Besuch im Landtag von Nordrhein-Westfalen
Einblick in die Landespolitik bei der Landtagsabgeordneten
Eine Gruppe von ArnoldinerInnen hat am gestrigen Donnerstag auf Einladung der Landtagsabgeordneten Christina Schulze Föcking den Landtag besucht, einer Plenarsitzung beigewohnt und im Anschluss intensiv mit der Politikerin aus Steinfurt gesprochen.
Für die SchülerInnen war der Besuch einer Plenarsitzung eine Premiere, weshalb sie umso gespannter den Debatten um innovative Energiegewinnung folgten. In einem halbstündigen Briefing in einem der Fraktionsräume lernten die BesucherInnen viele wichtige Fakten zur Architektur des Landtages sowie der Sitzverteilung, dem Terminplan und den Arbeitsabläufen von Stenographen und natürlich vor allem von Abgeordneten.
Im anschließenden Gespräch mit Frau Schulze Föcking erfuhren die Jugendlichen viel über ihren Werdegang, ihre Arbeit in den einzelnen Gremien und Ausschüssen. Dabei fiel es den ArnoldinerInnen leicht, der nahbaren Abgeordneten alle ihnen wichtigen Fragen zu stellen und sie zeigten sich sichtlich von ihrem Engagement im Bereich des Kinderschutzes beeindruckt.
Die Message der Landespolitikerin an die Jugendlichen war, sich für Politik zu interessieren, denn auch wenn diese ihnen weit weg erscheine, da die meisten Gesetze auch sie und ihre Zukunft betreffen, wie bspw. die Finanzpolitik. Am Ende des Besuchs war einigen der SchülerInnen schnell klar: „Hier möchte ich unbedingt mein Praktikum machen!“
Besonders interessant war für die Europaschule die Arbeit von Christina Schulze Föcking im Bereich Europa und Internationales. Diese Gelegenheit nutzte die Europabeauftragte des Arnoldinums Elisabeth Schulze Greiving und lud die heimische Abgeordnete ein, die Schule - gerne gemeinsam mit dem zuständigen Minister für Europaangelegenheiten Nathanael Liminski - zu besuchen. Über die Zusage freut sich das Gymnasium Arnoldinum sowie darüber, die Abgeordnete als ehemalige Schülerin ganz im Sinne von „Back to School“ auch in Ihrer Vorbildfunktion für die Schulgemeinde künftig willkommen heißen zu können.