Andächtige Ruhe und Gespanntheit
Vorlesetag 2020
Eine besondere Atmosphäre herrscht in vielen Klassen am 20. November 2020. Viele Deutschlehrkräfte nehmen die Anregung zum Bundesweiten Vorlesetag auf und lesen aus ihren alten und neuen Lieblingsbüchern vor. Das Vorlesefest gibt es bereits seit 2004 – und trotzte Corona, indem viele digitale oder individuelle Möglichkeiten zum Vorlesen genutzt wurden.
„Mucksmäuschenstill“ ist es zum Beispiel, als Lisa Heuing in der 5a aus „Momo“ und in der 7e aus „Tintenherz“ vorliest. Mareille Kellner-Eichstädt stimmt die 5e mit einem Auszug aus „Das Weihnachtsgeheimnis“ erfolgreich auf die Adventszeit ein, die Klasse wünscht sich direkt, dass in den kommenden Wochen weitergelesen werden soll. Ramona John überrascht die 5d mit spannenden Geschichten der „Kurzhosengang“, für die 6d gibt es Auszüge aus „Wunder“. Gleich eine ganze Vorlesewoche hat Uli Schmid mit der 6b vorbereitet, hier wurde auch der Klassenvertreter für den Vorlesewettbewerb gekürt. Uli Schmid verrät, dass er selbst den Schülern der Klasse noch am Mittwoch das Buch „Level 4 – Die Stadt der Kinder“ vorstellen will.
Auch die Oberstufenkurse kommen nicht zu kurz. Während Markus Welp seinen Deutschkurs der Q2 mit humoristischen Szenen aus „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg..“ zum Schmunzeln bringt, liest Andrea Heming ihrem Leistungskurs aus der Q1 als Kontrast zum weisen Nathan aus „Der Report der Magd vor“.
Eine Aktion, die auf Anklang stieß – und zu deren Wiederholung man vielleicht nicht auf den nächsten Vorlesetag warten muss.