24 Mini-Roboter für das Arnoldinum
Der Förderverein des Gymnasiums Arnoldinum und der Windpark Hollich-Sellen unterstützen Informatikunterricht mit großzügiger Spende
Steinfurt und Horstmar, 13. 11. 2024 – Vierundzwanzig blau-glänzende Miniroboter wuseln auf Tischen und Boden herum, verfolgen Linien oder umfahren Hindernisse, transportieren Tischtennisbälle von A nach B und senden sich sogar gegenseitig Nachrichten. Gesteuert werden die kleinen aber agilen Roboter durch Programme, die von den Schülerinnen und Schülern zuvor in Gruppen geplant und anschließend am Bildschirm geschrieben wurden.
So oder so ähnlich wünschen sich die InformatiklehrerInnen bald einen guten Teil des Informatikunterrichts am Arnoldinum. Fahren, lenken, Abstände abschätzen, Farben und Himmelsrichtungen erkennen und natürlich auch KI: All dies können die neuen mBot-2-Roboter, wenn die Programmierung stimmt.
Möglich wurde dies, weil der Förderverein des Gymnasiums Arnoldinum zusammen mit dem Windpark Hollich-Sellen tief in die Tasche gegriffen hat.
Die Mini-Roboter ermöglichen es den SchülerInnen, Programmierkenntnisse von einfach bis komplex zu erlernen sowie ihre Problemlösungsfähigkeiten zu entwickeln und zu erproben. „Durch das praktische Arbeiten mit den Robotern können die SchülerInnen nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch ihre Kreativität und Teamarbeit fördern.“, freut sich Informatiklehrer Gregor Bregen-Meiners. Zusammen mit seinem Kollegen Martin Gentzsch regte er die Anschaffung an und leistete die notwendige Überzeugungsarbeit. Nun werden im Fachbereich Informatik eifrig Ideen gesammelt und neue Unterrichtsreihen entwickelt, die den Einsatz der Roboter in nahezu allen Jahrgangsstufen möglich machen werden.
Die Einführung der Mini-Roboter ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Stärkung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) an der Schule. „Mit dieser Maßnahme zeigen der Förderverein und der Windpark Hollich-Sellen ihr Engagement für eine zukunftsorientierte Bildung in der Region“, sagt Nicole Grote vom Förderverein. „Sie tragen dazu bei, dass die SchülerInnen an beiden Lernstandorten bestens auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt vorbereitet werden.“ ergänzt der stellvertretende Schulleiter Heinz Stienhenser.
Schulleitung, die SchülerInnen und die FachlehrerInnen freuen sich auf die neuen Möglichkeiten im Informatikunterricht und bedanken sich herzlich für die großzügige Unterstützung.